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Wallfahrt zur

Bertl-Madonna

& kurze Osterandacht in der Bertl-Kapelle

Die Bertl-Madonna

Die Bertl-Madonna ist aus Lindenholz geschnitzt. Die stehende Madonna ist 165 cm groß. Sie ist eine gotische Madonna und stammt aus der Zeit von 1470 bis 1490.

Madonna steht für die Mutter Jesu. Sie ist eine sogenannte "bekleidete Madonna". Den Brauch, Heiligenfiguren zu bekleiden, scheint es schon zur Zeit der Gotik gegeben zu haben. Die Schmückung der Figuren war häufig auf bestimmte Feiertage begrenzt. Für die Bertl-Madonna sind noch drei vollständige Bekleidungen vorhanden.

Wer die Figur erschaffen hat, weiß man nicht. Die Bertl-Muttergottes stand bis zum Jahr 1692 auf dem gotischen Hochaltar der Großraminger Pfarrkirche. Als dieser abgetragen und durch den jetzt noch stehenden Altar ersetzt wurde, stellte man die Madonna auf einen Seitenaltar. Damals herrschte die Sitte, Statuen zu bekleiden. Leider wurde damals die Statue arg beschädigt, denn, damit das Kleid besser sitze und falle, hackte man der Figur die geschnitzten Falten weg.

Durch eine kaiserliche Verfügung (Joseph II.) musste die Statue im Jahr 1784 aus der Pfarrkirche entfernt werden. Sie kam in die Bertl-Kapelle.

Bedeutend waren die Schäden an der Madonna. Im Inneren war sie vom Wurm zerfressen, in den unteren Partien von der Feuchtigkeit fast ganz zerstört. Zwecks fachgemäßer Erneuerung wurde die Madonna 1946 nach Linz in die Werkstätte für kirchliche Kunst gebracht. Hier wurde das Holz gegen Wurm und Feuchtigkeit gefestigt und die fehlenden Teile der Gewandfalten in Holz ergänzt. Der Mantel wurde neu vergoldet und die fachgemäße Ausbesserung der alten Fassung des Kleides und der Fleischteile durchgeführt.

Am 9. Mai 1947 wurde die Madonna wieder nach Großraming zurückgebracht, am 25. Mai 1947 kam sie wieder in die Bertl-Kapelle.